BLACK ANGELS – indigo meadow
Keine Band spielt Neo-Psychedelic so eindrucksvoll wie das Quartett aus Austin, das es ja auch schon zu David Letterman geschafft hat. Keine Wünsche offen lässt auch das vierte Album, mit dem sie es sich so schön bequem machen wie noch nie im halluzinogenen Rocksessel zwischen Velvet Underground-Atmosphäre und an Jefferson Airplane erinnerendem Gesang. Ja, definitiv, es ist ihr ausgereiftestes und bestes Album in einer Serie von 2 schon exzellenten Vorgängern. Die späten 60er und frühen 70er werden exzellent durchdekliniert und das Songwriting ist in dieser Dichte und auf diesem Niveau fast schon unheimlich gut. Killeralbum, das sich aus den bekannten Bestandteilen der schwarzen Engel zusammensetzt, nämlich hypnotischem Drumming, Einsamkeits-Doors-Orgel-Sound, die ebenso schön wabern können wie die Gitarren, Hall- und Echoeffekte und natürlich der verbesserte Gesang, der noch nie so abwechslunsgsreich war, mit auch mal ungeahnten Wendungen und Parts überrascht, die auch von den frühen Black Sabbath stammen könnten oder an Spacerock andocken. *Blue Horizon
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