CHARLIE HILTON – palana
Mit ihrer ehemaligen Band Blouse bewegte sich Charlie auf 2 Alben in teils new wavigen, teils schrammelpoppigen Dream-Pop-Sphären. Auf ihrem ersten Soloalbum gibt es auch so manche Verwehung, ihr Gesang steht mehr im Fokus, die Stimme, die Klangfarbe und die Art ihres Einsatzes wirken individualistischer, eigenwilliger, schräger, aber nicht weniger gut zu fassen. Die Instrumentierungen wechseln, die Klangfarben der Songs auch, ein relaxter Vibe durchzieht aber das gesamte Album, ein leichtes "Daneben-Sein" gehört sympathischerweise mit dazu. "Funny Anyway" ist kantig, wird nur von Streichern begleitet und findet Hilton in einer Rolle, die der französischen Chanteuse nicht unähnlich ist, während "Let's Go To A Party" Hiltons freche Version eines frischen Dance Track mit fetten Synthies und dem Refrain "I'm only happy when I'm dancing" ist. Auf der anderen Seite orientieren sich Tracks wie "Pony" an der eher psychedelischen Route, der auch Blouse folgt und verbeugt sich vor Bands wie Broadcast. Und mit "100 Million" gibt es auch ein Track, der von Jarvis Taveniere von Woods produziert wurde und das Album sanft und leicht ausklingen lässt - mit dem Labelkollegen Mac Demarco an Percussion und Backing Vocals. Jacob Portrait (Unknown Mortal orchestra) hat produziert. *Captured Tracks
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