DOSH – milk money
Martin Dosh bewegt sich auf seinem 6ten Album in ungeahnten Sphären. Die Komplexität seiner Songs ist atemberaubend, nicht umsonst widmet er das fast 25-minütige " Legos" auf der B-Seite Terry Riley, ein Stück, das er zusammen mit Wilco´s Glenn Kotche auf Anfrage des Walker Arts Center in seiner Heimatstadt Minneapolis komponierte und dass mit einer pingenden Rhodes-Note beginnt, um dann immer weitere Kreise zu ziehen. Keine schlechte beschreibung für den Kompositionsstil von Dosh, dessen Sound auf vehementer Nutzung des Loopingpedals basiert. Das Cover spricht Bände, Dosh agiert mit Drums, Keyboards, Klavier und komplizierten Knopfboards, er konstruiert aus Instrumentenlines und vereinzelt Vokallauten warme Soundscapes, in denen man Elemente des Jazz und Hiphop genauso finden kann wie Indietronica, sinfonische Momente und Neoklassik, abstrake Electronica bis hin zu E-Musik, aber auch Grooviges. Raumfüllende Kompositionen, deren Elemente simultan durch Gitarrenverstärker laufen, um einen "Re-Amp"-Effekt zu kreieren, der jedem Song die Möglichkeit gibt, zu atmen. Beeindruckend! *Graveface
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