DUKE SPIRIT – bruiser
Immer wieder erstaunlich, wie ein Recordingausflug in die USA den Sound einer Band beeinflusst. Geschrumpft um Gitarrist Dan Higgins, aber dafür lauter als zuvor. Das Londoner Quartett rollt nicht nur auf den ersten beiden Songs wie ein Zug, angetrieben von einem verzerrten Bass, und streut amerikanisches Gitarrenriffing. Hymnenhaft der Opener "Cherry Tree" und "Procession" glänzt gar mit QUOTSA-artigen Gitarren und auch in der Folge keine Spur vom Velvet Underground-Sound der Vergangenheit, dafür neben ein paar eher ruhig-elegischen Stücken erdig-druckvolle Songs mit peitschenden Drums, flirrenden, zuweilen brachialen Indierockgitarren, der Unterschwelligkeit des Blues und einem eher in die Breite gehenden Sound, an den sich Ausnahmesängerin Liela Moss problemlos anpasst. *Coop
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