JOSEFIN ÖHRN & THE LIBERATION – mirage
Nach dem nicht mal einem Jahr alten genialen Debutalbum legen die Schweden, die ihren Bandnamen vom Nebentitel des "Tibetan Book Of The Dead" abgeleitet haben, nach und schliessen problemlos auch in Sachen Tiefgang, Vielfalt und Intensität bei der Zusammenführung retro-esker Spielarten an ihr Einstiegswerk an. Denen reicht momentan keiner das Wasser in Sachen modernem Trancerock mit austarierten Querverweisen zu Psychedelicrock, Krautrock, Spacerock und stellenweise auch zu spacig-urbanem Postpunk Marke Suicide bis hin zu dem durchaus auch die Popideen aufgreifenden Sound, den das Debut ausmachte. Die Songs wurden im Zustand der Losgelöstheit von Zeit und Raum auf Tour geschrieben, durch die Bank nachts und vermutlich unter Einfluss von Substanzen, die den psychedelischen Trancerockmodus beflügelt haben. Am auffälligsten und als Song präsentesten das irre gute "In Madrid", aber auch die anderen Songs eröffnen den Sinnen neue Sphären. Vielleicht nicht ganz so griffig wie das Debutalbum, aber mit mehr psychedelischer Tiefe und einem erweiterten Grad an Halluzinogenität ausgestattet. Schliesslich enstanden die Songs hier auch in Psych-Jams. *Rocket
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