KISSOGRAM – nothing, sir!
1999 als Alter Ego der Sitcom Warriors gegründetes Duo, das zunächst mit minimaler technischer Ausstattung (Synthie, Drummachine, 8 Spur-Rekorder, Stylofon, Mikro) über 100 Songs schrieb, sich auf seinem funkigen Debut auf Louisville von vor ein paar Jahren bereits von der reinen Elektronik früherer Tage verabschiedet hatte. Auch auf dem 2. Album glänzen Kissogram mit äusserst vielseitiger Instrumentierung und postmodernem Flair. Da ist die Cut-Up-Electronica von `Car Crash Bop´, europäischer Blues, Punk, Walzerrythmen, Disco/Electro, Kurt Weillscher Charme, Swing, Flamenco und osteuropäische Musik, Jonas Poppe singt und raunt dazu mit Sehnsucht und Klarheit in der Stimme poppige Hooklines, die in der Kombination mit den zudem oft energetischen Beats ein wunderbares bohemistisches Amalgam ergeben, das am ehesten an die musikalischen Ausflüge von Jim Avignon erinnert. Ungewöhnliche Musik ohne spezifische Zielgruppenausrichtung mit viel Flair und durchaus tanzbarer Melancholie. *Louisville
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