JAMIE T – trick
Mit dem 3te Album war Jamie Treays erwachsen worden und setzt seinen dort eingeschlagenen Weg hier fort. Der mittlerweile 30-Jährige beweist dabei nicht nur wiederum freche Schnauze, sondern verzichtet auch auf Scheuklappen und beweist guten geschmack, Umsicht bei den Querverweisen und hat zudem sämtliche Instrumente selbst eingespielt. Stilistisch der fünffache NME-Award-Gewinner (der bereits für den Mercury Prize nominiert war) absolut nicht festzumachen, es gibt auch Undertones-artige Punkrocknummern mit Offbeat wie das tolle "Tescoland" zu hören, immer wieder bezieht er sich überraschenderweise auch auf den beat-infitirten Industrial-Dub und Post-Rave der britischen Früh-90er-Schule im Fahrwasser von Acts wie Pop will eat itself, unterlegt seine Songs auch mit harten Gitarren, durchzieht sie mit Exotica-Flair und tangiert dabei Welten zwischen Stereo MCs und Happy Mondays ("Dragon Bones") und Blur ("Joan of Arc"). Ein erwachsenes, gekonnt und anders als andere die britische Popgeschichte elegant aufarbeitendes Album zwischen Rock, Punk, Reggae, Rap und Pop. *EMI
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