JLIN – black origami (CD, LP Vinyl)

Eine perkussive Tour de Force, ein Werk, das ihren Ruf als einzigartige Produzentin mit der außergewöhnlichen Fähigkeit, fesselnde rhythmische Musik zu schreiben, unterstreicht. Für JIin ist das Programmieren von Drumcomputerbeats und ihre Verzahnungen mit Samples und Sounds wie Origami und zwar strebt sie auch hier wieder, wie auf dem Vorgängeralbum "Dark energy" zur dunklen Seite der Macht, zur Schönheit des Dunklen. Spiritualität und Bewegung sind der Kern des Album, vor allem inspiriert von ihren anhaltenden Kollaborationen mit der indischen Tänzerin und Bewegungskünstlerin Avril Stormy Unger, die sie seit ihrer Debüt-Performance beim Unsound Festival kennt. Aber auch ohne die Tanz-Visualisierungen funktionieren die teil-analog gestückelten und miteinander in Beziehung gesetzten Rhytmuspatterns und Microsampleeinsätze exzellent. "Holy Child" ist eine außergewöhnliche Kollaboration mit Minimalismus-Legende William Basinski, mit Holly Herndon entwickelte sie "1%" und mit dem Kapstadter Rapper Dope Saint Jude arbeitete sie auf "Never Created, Never Destroyed" zusammen. *Planet Mu