LOVE MACHINE – times to come

Sie sind fleissig wie kaum eine andere Band im Retropsych hierzulande; das rheinländische Quintett pflegt ein Image, das die frühen 70er nicht vergessen lässt, wobei gerade ihr spielfreudiges, hoch kreatives Zweitalbum "Circles" sie schon aus dem Undergroundcircuit weit bekannt gemacht hat, was zu 3 Jahren extensiven Tourens mit solchen Highlights beim Herzberg Festival führte. Das Quintett schert sich nicht um Modernität, ihre westcoastgefärbte Psychedelic mit allen bekannten Ingredienzien wie Hammond Orgel, Acidgitarren, jazzbeinflussten Rhythmen und langen Arrangements sind hier jetzt wieder kompakter, dafür mit neuer Note gedacht. Die Jim Morrison-Baritonstimme von Marcel Rösche steht im Vordergrund wie nie zuvor, während die Band in 7 Tracks zwischen 4 und 8 min. noch verspielter, durchdachter und westcoastiger agiert als zuvor. Zwischen Flying Eyes, Okta Logue, Doors. *Unique