MONDO FUMATORE – the yeah, the yeah and the yeah (CD, LP Vinyl)
Das Album ist der nachdrückliche Beweis dafür, wie sehr es sich defintiv lohnen kann, seit 20 Jahren Indierock zu spielen. Denn Gwendolin und Marc haben es raus hier, 7 Jahre seit dem letzten Album sind auch eine lange Zeit. Die 90er sind das goldene Jahrzehnt, nach dem das Indierock-Songwriting ihres neuen Albums strebt. Die beiden geben sich das Mikro in die Hand zu ihrer sehr tighten Songsammlung, die seine Yo la Tengo-Momente enthält, Verweise zu Garage-Pop und Americana, zu Neuseeland-Wall of Sound-Pop, zu Shoegaze-Beat und Psychedelic-Pop, zum Blues und leicht bubblegummigem Rock´n Roll. Immer schimmert eine euphorisierende Melodie unter den prima ineinander greifenden Arrangements, jeder Song hat einen Lick, der hängenbleibt und das immer präsente, zumeist irgendwie umschrammelte Indie-Pop-Moment maskieren die Berliner so phänomenal gut und gekonnt mit umfangreichen Instrumentierungen, Soundmalerei und großer Klasse. *Rewika