NI – dedoda
Wer alles kennt, geht nach Linz und bestaunt das Quartett im Post-SpaceAge-Zeitalter. Gekleidet wie Devo für Arme in Ganzkörperkondome oder Silberumhänge, ist die Musik ein massloser Witz und von enthemmten Genie: 3 Gitarren und ein Schlagzeug und Titel, die wie Schreibfehler daherkommen: "Welo", "Weost" oder "Dedoda". Komischerweise haben die Musiker ganz bürgerliche Namen: Martin Flotzinger (dr), Tobias Hagleitner (git), Gigi Gratt (git), Manu Mitterhuber (git). Ihr 3.Album seit 2009 ist wahnwitzig komplex, kein gerader Takt, Unisonoparts und Kontraparts der Gitarren, kein Bass, Gesang: eher nicht; aber unverständliche Parolen, Drums zwischen Trashmetal, Dada und Prog und alles wie mit Tentakeln performt. Dicht, psychedelisch, "fusionär" und jederzeit hörbar; kein "um der selbst willen"-Ritt, sondern geschult an Noise, Drone, Math und Space: alles Rock. *Red Wig
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