SAUROPOD – roaring at the storm

Mitreissender Wurf voller knackiger Songs, Energie und aggressiver intensität und zudem wissen die Norweger mit einer gewissen Pop-Sensibilität bei den Refrains zu überzeugen. Faszinierend, wie das Trio scheinbar mühelos Elemente von Weezer, Billy Talent, Nirvana, Violent Femmes, Punkrock, Garagerock und eine eingestreute Grindcoreattacke zu einem großen Ganzen verarbeitet haben. Zudem kommt auch der Glamourfaktor nicht zu kurz bei einigen Songs und der Sänger ist ein Chameleon, ein Meister der Camouflage. Grandiose Uptemposongs voller Leidenschaft und Dynamik, mit laut und leise, Einzel- und Chorgesang, Zwischengegrunze, überraschenden Songwendungen, zahlreichen Musikgeschichts-Zitaten en masse. Es ist eine einzige Freude, von hinten bis vorne und zurück, dieses wilde, unbändige, originelle Alternativerockalbum. *Pop-Up