SHOUT OUT LOUDS – optica
Das Vorgängeralbum deutete es an, erweist sich im Nachhinein zu einem Übergangsalbum hin zu einer erwachsenen Version von Indie-Pop, die sich nach eineinhalb Jahren im Kellerstudio in Stockholm in voller Pracht entfaltet. Von den grau gehaltenen Szenerien von "Work" haben sie zugunsten eines mehr leuchtenden Sounds verabschiedet, in dem Keyboards eine wesentliche Rolle spielen, aber immer wieder auch echte Streicher, Posaunen, Trompeten und Flöten, die aber nicht für Jubelposen gebraucht werden. Gitarren werden gezielt eingesetzt, Studiotricks und der wavige Bass sind weitere Gefährten. Am ehesten erinnert das 4te Album der Schweden an die stilistisch ebenfalls und ähnlich um Pop kreisenden Phoenix. Cleverer, durchdachter Indie-Pop mit Tiefe und Melodiebögen, die man noch nicht xmal gehört hat, mit vielen warmen Sounds, bei denen immer auch der Sommer nicht weit ist, aber Melancholie dank der Moll-Orientierung auch nicht wegzudenken ist. Wenn es einen erwischt hat, dann kriegt man dieses Album nicht mehr los. *Merge
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