SIN FANG – sad party

So traurig ist die Party des Sindri Sigfússon gar nicht. Das Album zeigt seine ganze Qualität, unterschiedliche Facetten zu einem großen Ganzen zu verbinden. Nach neoklassischem Start biegt er in Richtung opulentem, großgestigem Orchester-Indie-Pop zu knackigem Bass, barocken Synthlines und geschmeigen Drums mit tollen Zwischenparts ein. Subtil schmiegen sich die Melodien ein, das Album ist in Sachen Breite und Tiefe und Details reichhaltig wie nie und flirtet immer wieder auch mit einer eigenen Form vo Psychedelic, ohne in die Vergangeheit zu blicken. Bittersüsser Kompagnon für kalte Herbstabende. *Morr