SPITFIRES – a thousand times
Auch auf der 2ten Album-Runde machte das Jung-Quartett aus Watford 2016 keinen Hehl um seine Vorliebe für Power-Pop und Mod-Sound, der Gesang mit seiner karohemdsärmeligen Arbeiterklassen-Stimmfarbe kommt sympathisch und klingt bisweilen ein wenig nach ganzkörpertätowiertem Morrissey, die Songs wirken aber eingängiger, immer wieder schummelt sich auch ein mitsingbarer Lala-refrain dazwischen. Ein bisschen Offbeat-Ska, das Melodiöse des Power-Pop, die Wurzeln des Spät-70er-Punk, aber auch des punkinfizierten britischen Indie-Pop der 80er scheinen durch. Neben den energiegeladenen Gitarren, die immer wieder bis an den Rand des Stadionrock vordringen, fällt die tapfer gegen deren Riffing ankämpfende Orgel auf, ab und an auch ein Bläsersatz. Very british, very cool. *Catch 22
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