VERONICA FALLS – waiting for something to happen
Von all den Bands, die sich auf Phil Spector, die Ronettes und ähnliche Bsnds beziehen, ist das aus Roxanne Clifford, Patrick Doyle, James Hoare und Marion Herbain bestehende gemischte Quartett das vielleicht zupackendste, wenn auch deshalb sicher nicht originell. Aber die Londoner Band hat es ziemlich gut raus auf seinem 2ten Album und verteidigt mit schrammeliger Mischung aus Uptempo-60s-Garagen-Twang-Gitarren und leichtfüssigen Melodien den bereits mit dem Debutalbum erreichten Spitzenplatz in der Girl-Pop-Liga. Herausragend ist dabei v.a. der zweistimmige Gesang von Roxanne Clifford und Patrick Doyle, die sich als perfekt aufeinander eingespieltes Gesangsduo präsentieren, er immer ein wenig im Hintergrund, sie an vorderster Front. Das tempo ist durchweg hoch, keine fadenscheinigen Schmuse-Balladen wie bei Frankie Rose, sondern treibende Drums und eine klare Tendenz nach vorne. In verhalteneren Momenten frönen sie lieber einem coolen wavigen Riff mit wenig Akkorden und überraschen entlang der Schnittmenge aus Lethargie und Optimismus. *COOP
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