RIVAL SONS – head down (CD, LP Vinyl)

Repress des zweiten Albums der kalifornischen Schmutzfinken mit den unanständigen Texten, die im Zuge des Graveyard-Hypes auf der Bildfläche erschienen sind und Jung wie Alt zu begeistern wissen, egal ob gerade das erste Mal unterm Rock gefummelt wird oder seit 40 Jahren die gleiche Stones-Scheibe auf Repeat läuft. Ihr warmer 70s-Vintage-Teppich ist der ideale Begleiter für endlose Fahrten über den Highway, die Balance zwischen seelenvollen Balladen, Jam-Parts und ins Bein gehenden Hardrock-Stompern ist herrlich ausgepegelt, das Songwriting lässt weder Sex noch Groove vermissen, überhaupt wirkt das Album facettenreicher wie der letztjährige Vorgänger. Dabei reichen die Einflüsse von der britischen Blues-Rock-Invasion (gerade The Free sind unüberhörbar) über Southern- und L.A.-Rock bis hin zu den Doors, Stones, Led Zeppelin und all den anderen wegweisenden Bands der späten 60er und frühen 70er Jahre. *Sacred Tongue