SCHNIPO SCHRANKE – satt (CD)
"Benannt nach einer populären Mahlzeit - Schnitzel-Pommes-Mayo-Ketchup -, haben Daniela Reis und Fritzi Ernst vergleichbar viel Spaß daran, Intimhygiene und sonstige beziehungstechnische Randthemen in den Mittelpunkt zu rücken. "Du hast mir gezeigt, dass es egal ist, wenn man liebt / Schmeckt der Kopf nach Füße und der Genitalbereich nach Pisse", hieß es auf der ersten Single auf dem "Keine Bewegung"-Sampler. Mit minimalem Setup aus Piano, Schlagzeug und Cello untermalen sie ihren amüsanten Mitsing-Diskurs. Erinnerungen an den Cabaret-Chanson der Dresden Dolls und den Abseitsrap von grim104 werden wach. "Unser Plan ist, unter dem Medienradar durchzufliegen und dann die Bombe platzen zu lassen. Danach gehen wir mit alten und neuen Songs auf Tour, und schließlich wollen wir einander heiraten im Puff von Paris." Selbst verorten sich Schnipo Schranke übrigens gar nicht so unpassend als Metapunk, Post-Schlager und Progressive Chanson." (laut.de) *Buback