ADELBERT VON DEYEN – sternzeit (CD, LP Vinyl)

1978 erschien seine Debüt-LP "Sternzeit", für die er natürlich auch selbst das Cover malte. Auch den Rest besorgte der Keyboarder mit Pioniergeist in Eigenregie. Seit Anfang der 70er-Jahre experimentierte er mit Synthesizern und elektronischer Musik und nicht nur sein damaliger Wohnort weist ihn als Vertreter der sogenannten Berliner Schule um Künstler wie Klaus Schulze oder Edgar Froese (Tangerine Dream) aus. Auf "Sternzeit" lässt er sich beim Aufbau der Stücke viel Zeit und verweilt oft unbeschwert in tonalen Interferenzen und Schwebezuständen. Auch der Hörer muss sich Zeit nehmen, wird dafür aber mit einem kontemplativen Zen-Effekt belohnt. Nicht zufällig veröffentlichte das in Krautrock-Kreisen hoch angesehene Label Sky die Original-LP in seinem exquisiten Katalog. So wurde von Deyen Labelmate seiner Idole Michael Rother, Hans-Joachim Roedelius oder Brian Eno. "Sternzeit" bezirzt mit vollen, analogen Synthesizer-Flächen und mit gefühlvollen Space-Effekten. Die B-Seite enthält nur einen einzigen Titel, dessen Basis ein gehaltener - oder besser gesagt: mit Klebeband an der Taste fixierter - Orgelton mit Vibrato ist, der eine hypnotisierende Wirkung entfaltet. Adelbert von Deyen ist ein höchst unkonventioneller Musiker, der sich später lange Zeit ausschließlich der Malerei widmete, mittlerweile aber auch wieder Alben veröffentlicht. *Bureau B

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Release
D 16
Label


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