ALEXANDER TUCKER – don´t look away

Limitiertes farbiges Vinyl. Einer der experimentellsten UK-Songwriter, der seinen Ruf mit unzähligen Projekten mit Daniel O´Sullivan bei Grumbling Fur, mit eklektischen Soloalben oder in den Grenzbereichen des Drone mit Charlemagne Palestine oder Stephen O’Malley erwarb. Er ist ein Songwriter mit psychedelischen Vorwärtsanleihen bei den ersten Tracks, aber auch ein Konstruktivist, der Songs in abstrakte Klanggemälde transportiert, die eher elektro-akustische Kunstmusik sind als Song. Das neue Album lebt von großen Polaritäten: bildhafte, assoziative, von flirrenden Gitarren kreierte Popmusik und mit Drone und Avantgarde flirtende Vocalsample-Gebilde leben von Exzentrik genauso wie von seiner hohen Falsettstimme, mal einem reduzierten Piano, Arthouse-Lyrics über Sci-Fi oder einer Kollaboration mit Nik Void bei Minimal-Elektro-Trips. Jederzeit spannungsgeladenes, vielseitiges "Songwriteralbum" mit Widerhaken, vergleichbar mit Jim O´Rourke. *Thrill Jockey