BRITISH SEA POWER – machineries of joy (CD)

Trotz Mercury-Award-Nominierung leider auf dem Kontinent nach wie vor unterbewertete Band aus Brighton, die auf ihrem sechsten Album ihren Songs eine neue Facette hinzufügten. Neben Shoegazer, der hier teils indierockiger klingt als bisher und rauschhaftem Gitarrenpop und Naturszenen vor dem inneren Auge hevorrufendem Orchesterpop der Marke Magnetic North (die Band hat mitten in der wunderschönen Natur der Berwyn-Mountains im Norden von Wales aufgenommen) finden sich hier auch ein paar Stücke, die den krautig-hypnotischen Ansatz von Yo la Tengo nach Nordwesteuropa zu überführen scheinen. Geilo. Das Sextett aus Brighton wird mit jedem Album besser, interessanter, abwechslungsreicher, ihre Songs entwickeln auf unterschiedlichste Art und Weise einen gewaltigen Sog, das macht immer wieder und immer mehr Spass. *Rough Trade
Machineries Of Joy | 6:16 |
K Hole | 3:23 |
Hail Holy Queen | 3:18 |
Loving Animals | 5:08 |
What You Need The Most | 5:40 |
Monsters Of Sunderland | 3:09 |
Spring Has Sprung | 3:52 |
Radio Goddard | 3:17 |
A Light Above Descending | 4:09 |
When A Warm Wind Blows Through The Grass | 4:38 |