CLOUD NOTHINGS – attack on memory

Fleissiges Bürschlein, dieser Dylan Baldi. Mit dem 3. Album innerhalb von 2 Jahren ist jetzt manches anders, denn Steve Albini hat den 20-jährigen Youngster unter seine Fittiche genommen und die Cloud Nothings sind jetzt ein Quartett. Nicht nur die Band ist somit schwerer geworden, auch der Sound hat mehr Gewicht bekommen und klingt abwechslungsreicher. Vom schrammeligen Lo-Fi-Pop hin zum Postpunk und noisigen Indierock, der den Einfluss früher Nirvana, Wipers und Sunny Day Real Estate aufgesogen hat und sich immer wieder auch in psychedelisch-noisig-atonale Gebiete auf dem Rücken von schnell peitschenden Hypnosebeats und donnernd-walzendem Bass wagt. Der sich überschlagende Gesang an der Spitze dieses lärmigen Konglomerats verbreitet eine ungemeine Euphorie. Das versprechen der ersten beiden Alben wird hier erstmals eingelöst. Klasse. *Wichita
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