TINDERSTICKS – waiting room (CD)

Solange die Leidenschaft brennt, wird die Band um Stuart A. Staples niemals aufhören, mit jedem Album von Neuem zu überraschen. Auffällig auf dem 11ten Album ist der etwas ausführlichere Einsatz von Blasinstrumenten, wobei die Songatmosphären nie überladen werden und wirken und tindersticks gerade bei der Abwechslung der zusätzlich zum Standardbandinstrumentarium verwendeten Instrumente (von Quetschkommode, Glockenspiel, Steel Drums, Melodika bis zu Streichern u.v.a) ganz schön Fantasie beweisen. Verwehte Stimmungen, leichte Dub-Affinitäten immer wieder (z.B. "Fear of Emptiness") und natürlich diese herrliche Melancholie, die die Band so unwiderstehlich macht. "We were once Lovers" wird von einem Funkbass untermalt und kommt trotz Uptempo schön psychedelisch. Toll auch das von Afro-Jazz-Bläsersatz angefeuerte exotische "Help Yourself", das sich steigernde, nocturnale mit Savages-Frontfrau Jehnny Beth eingesungene "We are Dreamers" oder die tindersticks-Art einer Mörderballade in Gestalt des mit Lhasa de Sela vor ihrem Tod 2010 eingesungene "Hey Lucinda" mit Orchesterzusätzen und enormer Dramatik beim Songaufbau. Introvertierte Nummern wie das nur aus Stuart´s Schmelz-Stimme und einer fernen Orgel bestehende Titelstück ummanteln ein weiteres großes Album der Briten! *City Slang!

CD+DVD 22,50€* Lieferzeit min. 1 Woche**


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