DWARFS OF EAST AGOUZA – the sasquatch landslide (LP Vinyl)

Das aus Maurice Louca (Lehkfa), Alan Bishop (Sun City Girls, Sublime Frequencies) und Sam Shalabi (Land Of Kush) bestehende Trio debutiert auf Constellation mit einem fokussierten Set aus rhythmischem Psych-Trance-Improvisationen, die es in sich haben und Orient und Okzident mit einer wilden musikalischen Mischung umarmen. Der satte und feuchte psychedelische Baldachin aus Moan-n-Twang und Slackelastic-Groove lässt sich nur schwer festhalten. Alles entwirrt sich. Versetzt. Décallage. Ein ganzes Heer von schlüpfrigen Tempi und Pulsen, während die Orgeln, Gitarren und Saxophone über einen hüpfenden Hopser von Beats schlendern, und alles taucht immer mitten im Strom auf. Alles ist mittendrin, es gibt keinen halben Punkt, keinen toten Punkt, keinen Volltreffer. Alles zuckt, stöhnt, fegt, rutscht, schaukelt, flitzt, gleitet und groovt aus dem Nichts. Und die fast menschliche Stimme, die keine Muttersprache hat. Da ist etwas Ekstatisches (ein beschwingter winziger Rausch) im Gange, aber es wird über das Ekstatische hinausgeschoben: eine freudige Groteske, die direkt an der Trance vorbei zum Tanz führt. Die Zeit wird aus den Angeln gehoben und von der Uhr getrennt. Der Raum wird aus den Angeln gehoben. Eine ziellose Halluzination, ein heißer Abgang, ein ungebundener Abgang von Schwingungen, heftig, freudig, überschwänglich unverständlich. "Sasquatch Landslide" zu hören, ist wie eine wilde, ungelenke Träumerei. *Constellation
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