EMEL MATHLOUTI – everywhere we looked was burning
Die Exil-Tunesierin wagt sich erstmals an auschliesslich englische Lyrics. Steve Moore (Zombi) stand ihr bei der Produktion in New York zur Seite. Ihrer emotional aufrüttelnden Darbietung tut die Wahl der Sprache keinen Abbruch: Emel nutzt das Pathos der Melancholie zu überbordenen Intensitätsdramen, die über konsequent ggü. dem Vorgänger weiter getriebenen Elektronik-Experimenten thronen. Das arabische Element liegt in verqueren Rhythmen und den typischen Streichern/Baghlama/Flöten-Details. Die prägenden Einflüsse analoger Synthies, filigraner Störgeräusche, harsche Basslines und fragile Beats hinterlassen einen Songzyklus von dunkler Dramatik. Man höre nur den A Capella-Beginn von "Footsteps", der zu einer kathartischen Orient-Triphop-Klage wird, oder den Dead Can Dance-nahen Dramatrack "Rescuer".*Partisan/PIAS
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