HELDON – allez-teia (CD, LP Vinyl)

Schon bevor Richard Pinhas Anfang der 70er-Jahre begann, seine eigene Musik zu machen, war er Fan von King Crimson. Bis heute hat ihn die Musik dieser britischen Band nicht losgelassen, aber am größten war ihr Einfluss sicherlichganz am Anfang – und das zunächst einmal unbewusst. Bei seinem ersten King-Crimson-Konzert war Pinhas vor allem von der Pausenmusik tief beeindruckt. »Erst später, bei einem Auftritt von Robert Fripp (dem Gitarristen von King Crimson) und Brian Eno in Paris, ist mir klar geworden, dass sie die Pausenmusik selbst geschrieben hatten«, sagte Pinhas. »Das habe ich damals gar nicht gewusst, und trotzdem war ich tief beeindruckt. Sie war für Heldon der wichtigste Einfluss überhaupt.« Auf dem zweiten Heldon-Album »Allez-Teia« wird das besonders deutlich. Es erschien 1975 auf Pinhas’ eigenem Label Disjuncta. Der Eröffnungssong, eine schwebende Mischung aus Mellotronklängen und einer verwischten Gitarre, trägt den Titel »In the Wake of King Fripp«. Diese doppelte Anspielung bezieht sich einerseits auf den Gitarristen und andererseits auf das zweite King-Crimson-Album mit dem Titel »In the Wake of Poseidon«. Das meditative »Omar Diop Blondin« mit seinen frei schwebenden Tönen über einer repetitiven Gitarren figur ist Fripp und Eno ausdrücklich gewidmet. Ebenfalls großen Ein fluss hatte auch Robert Wyatt (Soft Machine), der Pinhas bei einigen Tracks auf »Alez-Teia« ursprünglich begleiten sollte. Allerdings scheiterte das Vorhaben an den Reisekosten von London nach Paris und zurück. *Bureau B .

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Release
D 18
Label

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