BILL AYERS – flüchtinge tage (Papier)
Die Autobiografie von Obamas »Terrorist friend« (laut S. Palin im Wahlkampf 2008), ehemals Mitglied des "Weather Underground". Wer waren die »Weather«-Aktivisten? Was hat sie motiviert, eine terroristische Vereinigung zu gründen, die teilweise ähnliche Ziele wie die RAF verfolgte, ohne dabei jedoch Menschen zu töten? Der Weg führt zurück ins Amerika der ausgehenden 1960er-Jahre. Eine junge Generation weigert sich, das gesellschaftliche Erbe ihrer Eltern anzunehmen: Rassendiskriminierung, die Benachteiligung der Frauen, die Aufrüstung und die Machtpolitik des Kalten Krieges. Bill Ayers war einer der Polit-Aktivisten, die sich der Friedensbewegung gegen den Vietnamkrieg anschlossen. Was mit Sit-Ins und dem Verteilen von Flugblättern begann, führte ihn parallel zur Eskalation des Krieges in Vietnam mit dem »Weather Underground« in die Illegalität. In seiner Autobiografie beschreibt Ayers auf eindrucksvolle und fesselnde Weise die Suche nach einem Weg, die Welt zu verändern. »Ein wilder und schmerzhafter Ritt durch die grausamen Jahre der späten Sechziger. Ein sehr gutes Buch über eine erschreckende Zeit in Amerika.« (Hunter S. Thompson) Gebunden, dt. Erstausgabe, 390 Seiten mit Abb.. * Ventil