DRANGSAL – aus keiner meiner brücken die in asche liegen... (CD, LP Vinyl)

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*** Kompletter Titel:"aus keiner meiner brücken die in asche liegen ist je ein phoenix emporgestiegen". Das vierte Album markiert auch den Beginn einer neuen Zeit für den seit über zehn Jahren die Zick-Zack-Schneise Drangsal durch die deutsche Poplandschaft sichelnden Max Gruber, der zuletzt bei anderen projekten wie Benjamins oder Die Mausis involviert war und Gefallen an der Kollaboration gefunden hat. Das 4te Album ist dann auch kein Soloalbum, sondern ein Bandalbum, entstanden und eingespielt mit Lukas Korn (Lyschko) und Marvin Holley. Das Album besitzt eine feierliche Wirkung mit weitreichendem stilistischem Klangkosmos, der auch mit einem Umbruch einhergeht. Anstatt überzuckertem Synth-Pop, gibt es hier Klavier und Akutikgitarren zu hören. Bezüge zu althergebrachtem deutschem Liedgut und Folk treten in den Vordergrund, was sich auch in entsprechender Lyrik fortsetzt. Aber auch düsterer Alternativerock im verspielten, energetischen Look. Andrereseits auch Auftritte von Orgel, Klavinet und Cembalo, Xylophon, Violinen und Celli, dazu von Ralph Heidel gespielte Querflöten und Saxophone Dazwischen drei Episoden, in denen sich Gospel-Chöre und Technobeats breitmachen. Die Stimmungen gleichen einem Wechselbad der Gefühle, großgestig, großherzig, grenzenlos. Max Gruber singt von Selbstentfremdung, vom Für und Wider des Stillstands, vom Sichhingeben und Sichwegschmeißen - mal auf deutsch, mal auf englisch, mal zart, mal angewidert. Grubers Stimme klingt, nach einer klassischen Gesangsausbildung, die der Einunddreißigjährige angetreten hat, zielbewusster. Umarmungen Marke "Ich hab von der Musik geträumt" und "Inkomplett" treffen auf Gewitterwolken à la "Mein Eid" und dem Sophia-Blenda-Feature "Mein Mo(nu)ment". Entlang rigoroser Entkernung und Hexenjagd geht es "Bergab" - für dich, für mich, für Max Gruber sowieso. Produziert von Max Rieger (Die Nerven). *Universal