GLASS BEACH – plastic death (CD, LP Vinyl)

Orange Vinyl. Das zweite Album ist ein Nachfolgealbum, an dem fast fünf Jahre gearbeitet wurde. Das Debütalbum der Band aus dem Jahr 2019, das treffend als erstes Glass Beach-Album betitelt wurde, hat sich über die Jahre eine kultige Fangemeinde für seine schonungslose Darstellung des queeren Lebens, wie es durch die sozialen Medien vermittelt wird, seinen übergroßen Ehrgeiz und seine krakelige und doch abenteuerliche Produktion aufgebaut. Und obwohl es einige Zeit gedauert hat, bis es soweit war, klingt "Plastic Death" wie die logische Weiterentwicklung all dessen, was ihr erstes Album so besonders gemacht hat. Jahrelanges, unermüdliches Schreiben, gebastelte Demos, abgesagte Tourneen und ein paar Schließungen haben den chaotischen Kern dessen, was den maximalistischen Ansatz von Glass Beach so gut funktionieren lässt, nur noch verstärkt. Frontmann und Hauptsongschreiber J McClendon wird von Lead-Gitarrist Layne Smith, Bassist Jonas Newhouse und Schlagzeuger William White unterstützt, um bei jedem Song etwas Abenteuerliches zu schaffen. Trompete, Posaune, Geige und sogar Marimba tanzen und blühen neben der eigenen kreativen und geschickten Instrumentierung der Band auf - eine atemberaubende, transformative Kreation, die Indie-Rock, Jazz, Prog, Hardcore, Metal, Experimentalmusik und vieles mehr beinhaltet. Songs wie die Leadsingle "The CIA" sind Beispiele für das ambitionierte Songwriting der Band. Es ist ein dunkler, tanzbarer Post-Punk/Jazz-Hybrid, ein koordiniertes, atemloses Geflecht aus Synthesizern und satten Gitarren. Spannung und Verwirrung explodieren in einem brutalen Modern-Metal-Höhepunkt zum Abschluss des Tracks, der mit glitchigen Produktionszaps und rasiermesserscharfen Stopps flackert. Das Artwork von "Plastic Death" ist ähnlich detailreich, was zu einem biolumineszenten, vollständig realisierten Doppelalbum führt, das weitläufige Szenen zeigt, in denen Momente von Neon-Helligkeit in einer dunklen Untersee kurz aufleuchten - eine Metapher für die Momente des Optimismus und der Katharsis, die Glass Beach in diesen Songs bieten. "Dieses Album ist der pazifische Müllfleck: kultureller Müll, der scheinbar zufällig zusammengestreut wurde und in krassem Gegensatz zueinander steht", sagt McClendon. plastic death ist ein komplettes, kompromissloses, spielerisches Kunstwerk; jede Ecke und jeder Winkel der 13 Tracks des Albums, jedes Arrangement, jede Klangfarbe und jede Textur, ist voller Absicht und Möglichkeiten. *Run for Cover

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Release
US 24

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