LA DISPUTE – no one was driving the car (CD, LP Vinyl)

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*** Eco Mix Colored Vinyl! Die Band aus Michigan beeindruckt in der 5ten Albumrunde mit einer Maximierung ihrer Präsenz mit den Mitteln des Minimalismus. Jordan Dreyer´s Gesangsperformance steht dabei wie gewohnt im Zentrum, er agiert mit enormer emotionaler Ausdrucksbandbreite, redet, singt, lamentiert, murmelt und kippt in den aufwühlendsten Momenten in eine angenehm wirkende, nie nervende Art von Schreigesang. Die ansonsten aus Brad Vander Lugt (Schlagzeug), Chad Morgan-Sterenberg und Corey Stroffolino (Gitarre) sowie Adam Vass (Bass) bietet exzellentes Songwriting in ebenfalls weiten stilistischen Ausprägungsformen. Emo und Post-Hardcore, Akustik-Folk und Americana, Indierock und Punk, Postrock und auch Doom-Rock, die Bandbreite ist groß und doch wirkt alles am richtigen Platz auf diesem kleinen Meisterwerk, das in Grand Rapids und Detroit, im Vereinigten Königreich, in Australien und auf den Philippinen entstand. Daß sie immer wieder auch kontemplative Songs und Songteile mit Spoken Word-Anteilen einstreuen steht der Band sehr gut. Die musikalischen Steigerungsraten werden mit Dynamik und Fantasie ausgekostet. Auffällig gut auch der Sound, der die einzelnen Instrumente und die Stimme scharf voneinander abgrenzt. Das Album ist zum Teil von dem Psychothriller "First Reformed" aus dem Jahr 2017 inspiriert und beschäftigt sich mit dem Unbehagen im Schatten der drohenden Apokalypse, das sich durch den technischen Fortschritt merklich verschlimmert hat. Der Titel stammt von einem Zitat eines Polizeibeamten, das Dreyer in einem Zeitungsartikel über einen tödlichen Unfall mit einem selbstfahrenden Tesla gelesen hat - ein absurdes Ereignis, das Fragen über die Kontrolle aufwirft, die wir über unser eigenes Leben haben.* Epitaph