MASTODON – hunter (CD, LP Vinyl)
"The Hunter" ist mit Sicherheit das zugänglichste Album der Bandgeschichte. Die Songs wirken weniger verkopft und ausladend, auch scheint der Popappeal einen immer größeren Platz im Universum von Mastodon zu beanspruchen. Die Konzeptreihe der Elemente, immer wieder gerne aufgegriffen im Genre der progressiven Spielarten, für die einen Humbug, für die anderen ein kreatives Monumentum, gilt nun als beendet, außerdem zeichnet sich mit AJ Fosik erstmals nicht Paul Romano für das Artwork verantwortlich. Soweit die Fakten. Der Sound klingt erwartungsgemäß überragend, teilweise herzergreifend wie im Titelstück, "Curl of the burl" dagegen dürfte selbst Josh Homme daran erinnern wie gut Harmoniegesang doch klingen kann, Alice in Chains haben deutlich ihre Spuren hinterlassen, vielleicht auch (etwas) spätere Metallica, der ganze bärenstarke 70s Classicrock in seiner progressiven Spielart sowieso, aber wo Gutes drin ist, da kommt auch Gutes bei raus - besser wird es nicht mehr werden. Do it now! * Roadrunner
| Black Tongue | 3:27 |
| Curl Of The Burl | 3:40 |
| Blasteroid | 2:35 |
| Stargasm | 4:39 |
| Octopus Has No Friends | 3:48 |
| All The Heavy Lifting | 4:31 |
| The Hunter | 5:17 |
| Dry Bone Valley | 3:59 |
| Thickening | 4:30 |
| Creature Lives | 4:41 |
| Spectrelight | 3:09 |
| Bedazzled Fingernails | 3:08 |
| The Sparrow | 5:30 |
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