BIFFY CLYRO – vertigo of bliss (CD)

Der Pop-Core zwischen Herbstdepressionen und abgründiger Wut vom spannenden Debut des Glasgower Trios rockt auf dem zweiten Album ein bisschen erwachsener als zuvor. Eine dynamische Achterbahnfahrt durch den Emohimmel mit Momenten, die auch von Jimmy Eat World oder Tool sein könnten, der Gesang hat oft die angenehme Gebrochenheit eines Lou Barlow und die Gitarren liegen irgendwo zischen Trail of Dead und alten Sebadoh. Auffällig wieder das beeindruckende Stop & Go-Songwriting mit dem guten Händchen zwischen gefühlvollen Melodien und krachigen Parts * Beg. Banq.