FLUPPE – beest (LP Vinyl)

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*** Ist das wirklich die Hamburger Band fluppe, wie wir sie kennen? Seit ihrer Debüt-EP "Billstedt" aus dem Jahr 2020 schrauben Christian Klindworth, Antoine Laval und Lars Brunkhorst an ihrem ganz und gar eigenen Sound zwischen Postpunk und melodienverliebtem Indierock. Sie sind beim Reeperbahn Festival aufgetreten, haben für Turbostaat eröffnet, doch vor allem sind sie unermüdlich durch die Clubs getourt und haben ihre eigenen Shows gespielt. Aber klar, auch an fluppe schrappt die Polykrisen-Gegenwart nicht einfach vorbei, zumal es vermutlich unumgänglich ist, dass hier und da mal Cure-Gitarren durchschimmern, wenn man ein Album mit Produzent Tobias Siebert (Klez.e, And The Golden Choir) aufnimmt. Und es war auch Siebert, der fluppe den entscheidenden Schubser gegeben hat, als die Band zu Beginn des gemeinsamen Arbeitsprozesses nicht so recht wusste, wer auf den neuen Stücken denn nun eigentlich singen soll: "Ihr habt in Hamburg doch diese Musikerkneipe namens Mutter, da kommt ja eigentlich jeder Zweite dafür in Frage." fluppe haben also mal wieder einen Abend in der Mutter verbracht - aber dass den Job jetzt einfach mal Barkeeper Oscar Pursch übernimmt, dürfte dann wohl auch Siebert überrascht haben. Und am Ende ist es diese Frische und dieser Spirit, der nicht nach dem dritten Album einer Band klingt, die ihren Sound ein bisschen weiter ausdefiniert, sondern nach einem schimmernden Debüt, auf dem es um gebrauchte Tage, den harten Kampf für ein kleines bisschen Zuversicht, und das Feststecken in der eigenen Haut, das ja selbst für Oscar-Gewinner ein Thema ist, geht. Ein "beest" von einem Album! Das Cover stammt btw von dem ukrainischen Künstler gordiart, der trotz und während des Beschusses russischer Missiles konsequent weiterarbeitet. * Rookie



