JON SPENCER & THE HITMAKERS – spencer gets it lit! (CD, LP Vinyl)

Auch wenn der New Yorker Jon Spencer (u.a. Boss Hog, Pussy Galore) hier nicht an der Seite der alten Seilschaft der guten alten Blues Explosion, sondern mit Sam Coomes (Quasi) an Synth/Orgel u. Background-Gesang, M. Sord (Schlagzeug) und Bob Bert (Trash) an den Start geht, steht das Album soundlich in der Tradition eben jener Blues Explosion. Die Songs haben alle einen dangerous Deathray-Groove und sind gespickt mit lauten Spinnereien von Gitarren und dem gar nicht nach Synth klingenden Synth im wüsten Noise-Fieber, dem Spencer-typischen ober-coolen Gesang, gerne auch im Dialog mit Coomes oder im Speech-Style, gepaart mit dem typischen sexy´n urban Rock´n Roll-Approach, den nur Spencer so drauf hat. Hochspannung ist angesagt, mit industriellem Sleaze, Fuzz-Gitarren, verzerrtem Elektro-Boogie, Freak-Beat und Voodoo-Blues-Action aus der schrägen NYC-Trash-Garage. Spencer treibt es auf die Spitze und groovt wie der Teufel im Säurebad. * Bronzerat