LORD KESSELI & THE DRUMS – melodies of immortality (CD, LP Vinyl)

Nenn es ein Experiment in Artrock. Die mysteriös betitelte Schweizer Band behauptet von sich, nicht weniger als die Pink Floyd der Neuzeit zu sein. Bei ihren 2. Album kommt nicht weniger als ein Soundtrack zu einem dystopischem Sci-Fi-Movie in den Sinn, hört man die 8x mit den Erwartungen des Hörers spielenden Epen, die aus aus dem Bausatz von Prog,Trip-Hop, Wave, Synthiepop und Artrock errichtet wurden und die mit dunklen, kathartischen Zuständen spielen. Hier eine verhallte Stimme, dort ein dynamischer oder sphärischer Interlude und zuletzt schwere Gitarren, proggige Keyboards und wagemutige Breaks erinnern an den nachdenklichen Triprock von Archive. Oder: die Klaus Johann Grobe der schweren, berstenden Melancholie. *Irascible